DIE
KLÖSTER SERBIENS UND MONTENEGROS PILGERTOUR Nr. 4 (7 Tage, 6 x Halbpension – mit dem Bus) |
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1.
Tag Ankunft in Belgrad. Transfer bis zum 3,4* - Hotel. Unterbringung im Hotel. Stadtbesichtigung: die Festung Kalemegdan (Militärmuseum, Römischer Brunnen, Zoo, Siegerdenkmal, Dankesdenkmal für Frankreich), Platz der Republik, Volkstheater, Nationalmuseum, Fürst Michael Strasse, Bundesparlament, Kirche des Hl. Markus...Rückfahrt zum Hotel. Freier Nachmittag. Abendessen. Nächtigung. 2. TagFrühstück. Besuch des Patriarchensitzes der serbisch-orthodoxen Kirche und Besichtigung der Domkirche. Weiterfahrt zur Kirche des Hl. Sava (eine der grössten orthodoxen Kirchen der Welt). Nach der Besichtigung der Kirche Weiterfahrt nach Sremski Karlovci (60 km von Belgrad entfernt). Besuch des alten Patriarchensitzes, der Domkirche. Weiterfahrt zur Peter Vardein Festung an der Donau bei Novi Sad. Besichtigung der Festung. Blick von der Festung auf Novi Sad. Mittagspause (fakultativ). Auf der Rückfahrt nach Belgrad Besichtigung des Klosters Novo Hopovo (XVI Jahrhundert) auf der Fruška Gora. In den Abendstunden eine zweistündige Kreuzfahrt mit dem Schiff an der Save und Donau mit Aussicht auf Belgrad von den Flüssen. Nach der Kreuzfahrt Abendessen in einem der Nationalrestaurants im berühmten Skadarlijaviertel. Nächtigung. 3. Tag Frühstück. Busfahrt nach Oplenac (80 km von Belgrad entfernt). Besichtigung der Kirche – des Mausoleums der Karadjordjevic-Dynastie, welches mit seinem monumentalen Aussehen, der Ikonenwand im Inneren und reichen Farbenkomposition die Aufmerksamkeit eines jeden Besuchers erregt. Nache einer kurzen Pause im Garten des Restaurants „Oplenac“ Weiterfahrt zum Kloster Manasija (XV Jahrhundert). Besichtigung des Klosters – eines typischen Beispiels der Morava-Baukunstschule, Stiftung des Despoten Stefan Lazarevic. Die Fresken in diesem Kloster sind die schönsten im Morava-Zyklus und gehören zu den schönsten in der serbischen Wandmalerei. Weiterfahrt zum Kloster Ravanica (XIV Jahrhundert): Dies ist noch ein typisches Beispiel des Morava-Stils, bekannt wegen der Fresken des Fürsten Lazar, seiner Frau Milica und deren Söhne Stefan und Vukan. Das schönste Fresko stellt die Ankunft von Jesus in Jerusalem dar. Nach der Besichtigung Weiterfahrt nach Kruševac (alte Residenzstadt von Serbien). Mittagessen (fakultativ) in einem der Restaurants. Weiterfahrt zum Kloster Ljubostinja (XV Jahrhundert) – Stiftung der Fürstin Milica. Besichtigung des Klosters (einziges Nonnenkloster). Es ist ein Werk des Baumeisters Rade und des Malers Makarije – bekannte Künstler zu jener Zeit. Weiterfahrt zum Kurort Vrnjacka banja. Unterbringung im Hotel. Abendessen. Nächtigung. 4.Tag Frühstück. Weiterfahrt zum Kloster ica (XIII Jh.). Das Kloster ist eine Stiftung des Königs Stevan Prvovencani und ist ein typisches Beispiel der Baukunstschule von Raška, deren Vorbild die Klöster von Athos waren. Dieses Kloster wurde aussen rot bemalt und diese Farbe blieb bis heute erhalten. ica war der Sitz des ersten serbischen Erzbistums sowie das kulturelle und gesetzgebende Zentrum Serbiens im XIII Jahrhundert. Fortsetzung der Reise über Kraljevo und durch die Talenge des Flusses Ibar. Ankunft im Kloster Studenica (XII Jh.) – eines der grössten Heiligtümer des serbischen Volkes!!! Im Rahmen des Klosters befinden sich 3 Kirchen: Mutter-Gottes-Kirche, Hl. Nikolaus und Königskirche. Das Kloster ist eine Stiftung von Stevan Nemanja und die Königskirche hat er für sein Grab bauen lassen. Der Reichtum der Fresken, Ikonenwände und die monumentalen Kirchen lassen niemanden gleichmütig, während das Fresko „Kreuzigung der Mutter Gottes“ eine der schönsten Fresken der gesamten serbischen mittelaterlichen Malerei darstellt. Das Kloster steht unter UNESCO-Schutz. Mittagspause (fakultativ) im Restaurant des Hotels „Studenica“. Nach der Pause Weiterfahrt zum Kloster Sopocani (XIII Jh.). Das Kloster ist eine Stiftung des Königs Uroš, der hier begraben wurde. Die Fresken aus diesem Kloster gehören zu den besten Werken der serbischen mittelalterlichen Wandmalerei und der byzantinischen Malerei überhaupt. Das wertvollste Fresko ist die Maria Himmelfahrt, die die ganze westliche Wand der Kirche einnimmt. Ihr schliessen sich viele Szenen aus dem Leben Christi und einige ausgezeichnet dargestellte Heilige an. Als Schatzkammer der serbischen mittelalterlichen Malerei nimmt das Kloster Sopocani einen hohen Rang im Kulturerbe der Welt (unter UNESCO-Schutz) ein. Weiterfahrt zum Zlatar-Gebirge. Unterbringung im Hotel. Abendessen. Nächtigung. 5. Tag Frühstück. Weiterfahrt nach Priština über Kosovska Mitrovica. Besichtigung des Klosters Gracanica (XIV Jh.) – Stiftung des Königs Milutin. Ein sehr harmonisches Bauwerk und das schönste Denkmal in der Architektur der mittelalterlichen serbischen Baukunst. Die Fresken wurden zum Unterschied zu den anderen Klöstern in einem kleineren Format gemalt, während das Thema erweitert ist und Szenen aus dem Leben der Heiligen dargestellt werden. In Gracanica wurde zum ersten Mal in der altserbischen Malerei der Stammbaum der Nemanjiden-Dynastie gemalt. Die bekanntesten Fresken sind das Porträt des Ktitors Milutin und seiner Gattin Simonida. Mit seinem monumentalen Aussehen sowie dem Reichtum an Ikonen und Fresken stellt Gracanica eines der schönsten Bauwerke Serbiens aus dem Mittelalter dar. Abfahrt zum Kloster Visoki Decani (XIV Jh.) über die Stadt Pec. Dieses Kloster ist eines der grössten mittelalterlichen Bauwerke in Serbien und Stiftung von König Stefan Uroš und seinem Sohn, später Kaiser, Dušan. Am authentischsten sind die Skulpturen an den Portalen. Die Fresken stellen das Leben von Christus, der Mutter Gottes, des Hl. Nikolaus und Hl. Georg dar, während sich die Portäte der Nemanjiden und des Kaisers Dušan am meisten hervorheben. Durch ihren Reichtum an Ikonen, Handschriften, Büchern und anderen Reliquien wirken Visoki Decani faszinierend auf die Besucher. Weiterfahrt zur „Pecka Patrijaršija“ (Sitz des serbisch-orthodoxen Patriarchen - XIII Jh.). Diese Perle der serbischen mittelalterlichen Architektur besteht aus 4 nebeneinander gebauten Kirchen, die heute ein einzigartiges Bauwerk darstellen. Die älteste ist die Kirche der Hl. Apostel, Mitte des XIII Jh. errichtet, eine Stiftung des zweiten serbischen Erzbischofs Arsenije, der den Sitz des Erzbistums aus dem Kloster ica hierher versetzte. Zu Beginn des XIV Jh. wurden zu beiden Seiten dieser Kirche neu errichtet: die Kirche des Hl. Dimitrije und die Kirche der Mutter Gottes sowie eine kleine Kirche des Hl. Nikolaus. Die eindrucksvollsten Fresken sind in der Kirche der Hl. Apostel, die mit ihrer Komposition, Farbe und innerem Ausdruck an die Fresken von Studenica und Sopocani erinnern. Die monumentalste Komposition und Freske ist die Himmelfahrt, die im Himmelsgewölbe dieser Kirche gemalt wurde. Die Fresken in der Kirche des Hl. Dimitrije unterscheiden sich etwas von den vorhergehenden, sind jedoch ebenfalls sehr interessant. Die bekannteste ist die Geburt der Mutter Gottes. In der Kirche des Hl. Dimitrije befindet sich auch die Schatzkammer mit mehreren Ikonen, Handschriften und vergoldeten Gegenständen. Weiterfahrt zum Zlatar-Gebirge über Berane, Bijelo Polje und Prijepolje. Unterkunft im Hotel, Abendessen, Nächtigung. 6. Tag Frühstück. Weiterfahrt zum Kloster Mileševa (XIII Jh.). Besichtigung des Klosters, einer Stiftung des Königs Vladislav. Das Kloster ist ein typisches Beispiel der Baukunstschule von Raška, nur dass es aussen gemörtelt wurde. Die Wandmalerei von Mileševa wurde vor allem weltberühmt mit der Freske des Engels auf Christus Grab, bekannt als Weisser Engel, die mit ihrer Zartheit, dem Reichtum an Farben und ihrem wahrheitsgetreuen Aussehen die Aufmerksamkeit der Besucher auf sich zieht. Die restlichen Fresken sind teilweise erhalten geblieben und deren Komposition ist sehr interessant. In Mileševa wurde auch der erste serbische Erzbischof – der Heilige Sava beerdigt. Fortsetzung der Reise nach Belgrad. Mittagspause auf dem Zlatibor (fakultativ). Weiterfahrt die Ibar-Magistrale entlang. In Lazarevac Besuch der gemeinsamen Grabstätte der bei der Schlacht an der Kolubara Gefallenen im 1. Weltkrieg, die einzigartig in der Welt ist, da an der gleichen Stelle sowohl österreichisch-ungarische als auch serbische Soldaten begraben wurden. Ankunft in Belgrad in den Nachmittagsstunden. Unterkunft im Hotel. Abendessen. Nächtigung.. 7. Tag Frühstück. Transfer zum Flughafen. Rückflug. |
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